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Frankfurt 2012

Musiktheorie lernen - Harmonielehre endlich verstehen

Musiktheorie lernen und Harmonielehre endlich verstehen, sogar ohne Buch. Theoretische Zusammenhänge effektiv und einfach erklärt am Musiker-Kompass, fabelhaftes Werkzeug und Trainings-Partner für Musiker. Zum spielen lernen, Üben und Trainieren, Transponieren, Improvisieren und Songwriting.

 

 

Die Funktionsweise

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Der Musiker-Kompass

spielend lernen und Musiktheorie verstehen

 

Musiktheorie lernen und Harmonielehre endlich verstehen: am MK werden Akkorde, Akkordtöne, Jazzakkorde, Intervalle, Skalen, Modi einfach erklärt. Klar und übersichtlich: die Chromatische Tonleiter in Verbindung mit der Stufentheorie zeigt das gesamte Grundwissen der Musik. Wenn die Theorie verstanden wird, tun sich Musikschüler beim Lernen von Gitarre, Klavier, Keyboard, Akkordeon, Trompete, Saxophon oder Geige leichter.

 

Ob als Lehrmittel im Musikunterricht oder im Selbststudium, der MK dient dem Schüler und Lehrer gleichermaßen: ein wertvoller Ratgeber für alle Musiker und Musikanten. Anfänger, Dummies, Fortgeschrittene, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Hobbymusiker, Musikschüler und Profis haben mit dem Musiker-Kompass einen roten Faden in die Hand. Theorie wird zum Kinderspiel. Es gibt dort ja nur 12 verschiedene Einstell-Möglichkeiten und so bekommen wir alle 30 Tonarten der Musiktheorie leicht in den Griff. Deshalb soll hier auch kein weiterer Versuch unternommen werden, ein kompliziert wirkendes Konstrukt trocken zu erklären. Um nachfolgende Einführung sofort verstehen und auch nachvollziehen zu können, ist es ratsam, den Musiker-Kompass bereits in Händen zu halten.

 

Aufbau und Struktur von Tonleitern lernen und verstehen

Den Musiker-Kompass an der Hand? Schließlich wollen wir schnelle Erfolge und auch ein wenig Spaß dabei, um Aufbau und Struktur von Tonleitern kennen zu lernen. Am Besten, wir drehen mal das Farbrad und stellen Farbe rot (romische weiße Ziffer "I") auf Ton "c".

 

Eine Tonleiter (Dur oder Moll) besteht aus 8 Tönen. Die Bezeichnung der Tonleiter, der erste Ton und der achte Ton sind namensgleich. Beispielsweise beginnt die C-Dur-Tonleiter mit dem Ton "c" und endet auch mit dem  Ton "c".

 

Die einzelnen Töne sind grundsätzlich einen Ganztonschritt voneinander entfernt, was zwei Halbtonschritten entspricht - bis auf zwei Ausnahmen, bei denen Töne nur einen Halbtonschritt voneinander entfernt liegen.

 

Die Halbtonschritte bei Dur-Tonleitern liegen hier:

  • Stufe III/IV  |  3./4. Ton  Farben hellgrün/gelb
  • Stufe VII/I    7./8. Ton  Farben braun/rot 

Der achte Ton einer Tonleiter wird nicht als achte Stufe definiert, sondern entspricht wieder der Stufe I, was beim Musiker-Kompass durch die kreisförmige Anordnung sehr schön nachzuvollziehen ist: wir kommen da an, wo wir losgelaufen sind - und das funktioniert natürlich auch rückwärts.

 

Die Halbtonschritte bei den natürlichen Moll-Tonleitern liegen hier:

  • Stufe II-III  |  2./3. Ton   Farben braun/rot
  • Stufe V-VI     5./6. Ton  |  Farben hellgrün/gelb

 

Teilt man eine Tonleiter genau in der Mitte, entstehen zwei gleich große Hälften. Man nennt sie "Tetrachorde".

 

Weiße Schrift beim MK = Informationen für Dur

alle Informationen mit weißer Schrift betreffen das Tongeschlecht Dur

 

 

Info auf dem orangen Rand: siehe QUINTENZIRKEL AM MK

Info auf dem Farbrad: siehe INTERVALLE & HALBTONSCHRITTE

 

Schwarze Schrift beim MK = Informationen für Moll

alle Informationen in schwarzer Schrift betreffen das Tongeschlecht Moll

 

Info auf dem orangen Rand: siehe QUINTENZIRKEL AM MK

Info auf dem Farbrad: siehe INTERVALLE & HALBTONSCHRITTE

 

Die Rechnung geht auf: 12 minus 5 = 7

3 Zahlen, die für einen Musiker sehr bedeutend sind:

  • 12 - die Gesamtzahl aller Töne, um die sich alles dreht
  • 7 - jede Tonart (Dur oder moll) wird aus 7 Tönen gebildet
  • 5 - was auch immer ein Musiker gerade spielt, 5 Töne sind weniger wichtig

 

Graue Felder auf dem Farbrad = fünf tonleiterfremde Töne

durch graue Farbe ausgeblendet: die 5 tonleiterfremden Töne

 

 

Jede Tonart, Dur oder moll, besteht aus lediglich 7 verschiedenen Tönen, den Tonleiter-eigenen Tönen.

 

Ziehen wir von unseren insgesamt 12 bekannten Tönen diese 7 Töne ab, bleiben bei jeder Tonart  5 Tonleiter-fremde Töne übrig.

 

Diese 5 eher unwichtigen Töne treten beim Farbrad des MK durch die graue Farbe optisch in den Hintergrund.

 

Übrigens: ist das Farbrad auf "c" eingestellt, wie auf obigem Beispiel, markieren die 5 grauen Felder exakt die fünf schwarzen Tasten der Klaviatur.

 

Römische Zahlen = die 7 Stufen einer Tonart | Beispiel C-Dur

7 Töne  = 7 Stufen | die römischen Ziffern

 

Die römischen Zahlen I bis VII kennzeichnen die 7 Stufen einer Tonart. Dies sind gleichzeitig die ersten 7 Töne einer Tonleiter, der Reihe nach numeriert.

 

 

Arabische Ziffern = Halbtonschritte & Intervalle | Beispiel C-Dur

Halbton-Abstände zwischen zwei Tönen | nummeriert von 0 bis maximal 21

 

Die arabischen Ziffern auf dem MK bezeichnen die Abstände zwischen zwei Tönen, d.h. wie viele Halbtonschritte diese voneinander entfernt liegen. Diese Abstände werden Intervalle genannt.

 

Der MK nummeriert alle möglichen Tonabstände bzw. Halbtonschritte. Wir erhalten dadurch eine bessere Übersicht aller Töne und bekommen somit ein besseres Verständnis der Zusammenhänge untereinander.

Es gibt Halbton-Abstände von 0 bis 21.

 

Ziffer 0 bis 11 finden wir oberhalb der römischen Zahlen.

 

Ab Ziffer 12 beginnt die nächste Oktav, unterhalb der römischen Ziffern angeordnet. Das Größte harmonisch relevante Intervall misst 21 Halbtonschritte: die große Terzdezime (Ordnungszahl 13).

 

Das Farbrad am MK · die Stufentheorie

Bisher ging es hauptsächlich um das Zifferblatt und die enge Verbindung zur Chromatischen Tonleiter, die Grundlage des Musiker-Kompass.

 

Schon witzig, "Chroma" kommt aus dem griechischen und heißt "farbig" (!) Da wurde es ja höchste Zeit, der Chromatischen Tonleiter ein Farbrad zu spendieren, oder?

 

 

Die 3 Hauptstufen | am Beispiel der Tonart C-Dur

Stufentheorie: die drei Hauptstufen (Dur-Akkorde)

Stufentheorie: die drei Hauptstufen (Dur-Akkorde)

 

 

Die 7 Stufen einer Tonart werden der Wichtigkeit nach in drei Kategorien eingeteilt.

  • 3 Hauptstufen
  • 3 Nebenstufen
  • die siebte Stufe

 

Die 3 Hauptstufen der Dur-Tonarten am Beispiel C-Dur

  • Stufe I (Tonika) · rot = "C-Dur-Akkord" (Grundton)
  • Stufe IV (Subdominante) · gelb = "F-Dur"
  • Stufe V (Dominante) · grün = "G-Dur" 

Die 3 Hauptstufen - am MK optisch und farblich schnell zu erkennen.

 

Die drei "Ampel"-Farben rot/I, gelb/IV und grün/V sind gleichzeitig die Grundtöne der drei Dur-Stufen-Akkorde, die durch sogenannte Terzschichtung gebildet werden können.

 

Eine kräftige Farbe als Grundton ergibt also einen Dur-Akkord!

 

Mehr dazu unter TONART, TONLEITERN & SKALEN BESTIMMEN

Die 3 Nebenstufen | am Beispiel der Tonart C-Dur

Stufentheorie: die 3 Nebenstufen (Moll-Akkorde)

Stufentheorie: die 3 Nebenstufen (Moll-Akkorde)

 

 

Die 3 Nebenstufen der Dur-Tonarten am Beispiel C-Dur

  • Stufe II (Subdominanten-Parallele) · hellgelb = "d-moll" (Grundton)
  • Stufe III (Dominanten-Parallele) · hellgrün = "e-moll"
  • Stufe VI (Tonika-Parallele) · hellrot = "a-moll"

 

Die drei Nebenstufen sind gleichzeitig die Grundtöne der drei Moll-Stufen-Akkorde, die durch sogenannte Terzschichtung gebildet werden.

 

Eine helle Farbe als Grundton ergibt also einen moll-Akkord!

 

Mehr dazu unter TONART, TONLEITERN, SKALEN BESTIMMEN

 

 

Dur/Moll-Verwandtschaft

Dur-Moll-Verwandtschaft

Dur-Moll-Verwandtschaft

 

 

An den Farben erkennen wir das Verwandtschafts-Verhältnis von je einer Haupt- und einer Nebenstufe. Der Klang hat eine gewisse Ähnlichkeit, da immer zwei der drei Töne identisch sind.

 

  • Stufe I rot (Dur) · Stufe VI hellrot (moll)
  • Stufe IV gelb (Dur) · Stufe II hellgelb (moll) 
  • Stufe V grün (Dur) · Stufe III hellgrün (moll)

 

Verwand sind nicht nur jeweils zwei Töne miteinander. Bildet man mit den beiden farbverwandten Grundtönen durch Terzschichtung sogenannte Stufen-Akkorde und vergleicht deren Klang miteinander, kann man ihr enges Verhältnis sofort hören.

 

Mehr dazu unter TONART, TONLEITERN & SKALEN BESTIMMEN

 

Der verminderte Akkord | am Beispiel der Tonart C-Dur

Verminderter Akkord

Verminderter Akkord

 

 

Auf der siebten Stufe einer Dur-Tonart finden wir den sogenannten Leitton. Dort entsteht durch Terzschichtung der spannungsreiche verminderte Akkord. Er wird aufgrund seines schrägen Klanges wenig gebraucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

weiter zu:

INTERVALLE & HALBTONSCHRITTE