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Frankfurt 2012

Quintenzirkel: viel mehr als nur eine Drehscheibe

für Gitarre

für Tasten


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Der Musiker-Kompass als Quintenzirkel. Viel mehr als nur ein Merkspruch für Dur und Moll. Sehen, Spielen, Hören, Verstehen: die einzigartige Doppel-Drehscheibe zeigt und erklärt einfach die Harmonielehre. Ein fabelhafter Trainings-Partner für effektives Lernen, Improvisation und Songwriting.

 

Die Funktionsweise

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Der Quintenzirkel an der Chromatischen Tonleiter

 

Zunächst eine Erklärung des Quintenzirkel (Circle of Fifths): der musiktheoretische Begriff Quintenzirkel bezeichnet eine Reihe von zwölf im Abstand von temperierter Quinten angeordneten Tönen, deren letzter Ton die gleiche Tonigkeit wie der erste hat und demzufolge mit ihm gleichgesetzt werden kann. Diese Gleichsetzung ist jedoch nur möglich auf Grund einer enharmonischen Verwechslung, die an beliebiger Stelle erfolgen kann. Durch die Rückkehr zum Anfang ergibt sich ein "Rundgang", der grafisch als Kreis (lat.: circulus "Kreis) dargestellt wird (laut Wikipedia).

Je näher zwei Töne beieinander stehen, umso stärker sind deren Tonarten miteinander verwandt. Ermöglicht wird am Quintenzirkel ein Ablesen aller Tonarten und ihren Vorzeichen.

 

Der Quintenzirkel

Quintenzirkel

Den Quintenzirkel am Musiker-Kompass (Chromatik) lesen

Den Quintenzirkel (Circle of Fifths) am Musiker-Kompass kompakt lesen

von c weiter zu g = 7 Halbtonschritte = eine reine Quinte

 

Wie wir längst wissen, sind die Töne am MK als Chromatische Tonleiter (und am Zifferblatt der Uhr) angeordnet. Am Farbrad lassen sich alle zur Tonart gehörenden Akkorde samt der 7 Modi sehr bequem ablesen. Um im Sinne des Quintenzirkel zur benachbarten Tonart zu gelangen, gehen wir einfach 7 Stunden (7 Halbtöne) vor- oder rückwärts.


Oder noch einfacher, an einem Beispiel: wir befinden uns beim Tonart "C-Dur" und wollen eine Quinte höher zu "G-Dur": genau gegenüber von Ton "c" finden wir den Ton "fis" (oder "ges"), und gleich der benachbarte nächste Ton ist unsere gesuchte Quinte: "g".

 

Im orangen Rand des MK finden wir übrigens die Informationen über Art und Anzahl der jeweiligen Vorzeichen einer Tonart.

  • weiße Schrift = Info für Dur-Tonarten
  • schwarze Schrift = Info für moll-Tonarten

Quintenzirkel-Merksätze für Tonarten und ihre Vorzeichen

 Die beiden Tonarten ohne Vorzeichen heißen C-Dur und a-Moll.

 

#-Dur-Tonarten:

"Geh Du Alter Emil Hol Fisch (und Cis)"
G
(1#) D (2#) A (3#) E (4#) H (5#) Fis (6#) Cis (7#)


b-Dur-Tonarten:

"Frische Brote Essen Asse Des Gesangs (und Ces)"
F
(1b) B (2b) Es (3b) As (4b) Des (5b) Ges (6b) Ces (7b)


#-Moll-Tonarten:

"ein hund fischt cischend giselas disk (und ais)"
e (1#) h (2#) fis (3#) cis (4#) gis (5#) dis (6#) ais (7#)


b-Moll-Tonarten:

"der große clevere franz bringt essen (und as)"

d (1b) g (2b) c (3b) f (4b) b (5b) es (6b) as (7b)

 

 

Die Reihenfolge der Vorzeichen

 

die #-Folge:

fis · cis · gis · dis · ais · eis · his

 

die b-Folge:

b · es · as · des · ges · ces · fes

 

 

(sind für Dur- und Moll-Tonarten gleich)

 

 

 

 

 

 

 

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