gleichzeitige Info aus 3 Ebenen
Der Musiker-Kompass:
Harmonielehre & Musiktheorie einfach, schnell & effektiv lernen
Alle musiktheoretischen Zusammenhänge der Harmonielehre im Blick. Skalen und Akkorde spielen lernen und trainieren durch simples Ablesen am MK ist sehr effektiv: sehen-spielen-hören-verstehen. Kein Suchen oder Blättern, so macht es richtig Spaß, Neues zu entdecken. Man gewöhnt sich schnell an diese Grafik, weil man schnell Antworten für theoretische Fragen erhält.
Doch wie gelingt es, alle Informationen einer Tonart auf einer einzigen Grafik zu vereinen?
1) Die Chromatische Tonleiter. Alle 12 Töne unserer Musik werden kreisförmig im Halbtonabstand angeordnet, genauso wie am Zifferblatt der Uhr. Jeder Ton hat seinen festen Platz, seine eigene Uhrzeit. Dort finden sich auch Infos über Art und Anzahl von Vorzeichen der gleichnamigen Tonart (im orangen Ring).
Weiße Info = Dur-Tonart, schwarze Info = Moll-Tonart. Bei den 7 Stammtönen c-d-e-f-g-a-h finden sich zusätzlich deren Notenbilder, sehr praktisch zum Noten lernen. Die Aussprache der Chromatischen Tonleiter und alle Versetzungszeichen (# oder b) können am umlaufenden Text der runden Grafik geübt werden.
2) Mit der großen transparenten Drehscheibe wird die gewünschte Tonart eingestellt. Dieses "Farbrad" erklärt die Stufentheorie: jede Tonart besteht aus 7 Tönen (7 Farben, 7 römische Ziffern I bis VII). Die übrigen 5 Töne (Farbrad, graue Felder) gelten als tonartfremd, optisch im Hintergrund. Deutlich zu sehen sind Halb- bzw. Ganztonschritte einer Tonleiter, Beispiel
c-d-e-f-g-a-h-c.
3) Der zusätzliche äußere Farb-Ring am Farbrad markiert bis zu 17 mögliche Grundakkorde einer Tonart. Nebenstehende Akkord-Griffbilder für Gitarre (alternativ Tasteninstrumente) können dort abgelesen werden (Dur-Akkord, Moll-Akkord und Dom7-Akkord). Jeder einzelne Akkordton wird im Griffbild farblich unterschieden: Grundton/rot, Dur-Terzton/hellgrün, Moll-Terzton/blau, Quintton/grün, kleine Septime/violett. Im Vergleich zu sonstigen Griffbildern ein prima Vorteil, weil sich beim Lernen von einem neuen Griff gleichzeitig einprägt, welcher Ton der Grundton, Terzton etc. ist.
4) Die obenauf liegende kleine transparente Drehscheibe zeigt die Ordnungszahlen bzw. Intervallzahlen. Stellt man die Zahl 1 zum gewünschten Grundton, sind zum Lesen von Tonleitern (Skalen, Modi) oder Akkorden alle Folge-Halbtöne über nahezu zwei Oktaven nach einem festen Prinzip bis zur Zahl 13 nummeriert. Eine Tabelle auf der Rückseite hilft beim Entschlüsseln aller möglichen Akkordsymbole. Wichtig sind die Zahlen auch für die Akkord-Skalen-Theorie: welche Skala passt zu einem bestimmten Jazzakkord?
5) Die beiden robusten Drehscheiben sind aus transparentem PVC-Material gefertigt. So finden Informationen aus allen drei Ebenen zueinander und können gleichzeitig erfasst werden.
Wir stellen z.B. die Tonart C-Dur ein und testen eine schöne Akkordfolge: C-Am-Dm-G7-C. Beim Spielen denken wir bewusst an die Stufenfolge I-VI-II-V7-I. Später probieren wir die gleiche Übung in einer anderen Tonart. So lernen wir allmählich das Hören nach Stufen und Folgeklänge zu erahnen. Nebenbei lernen wir auch neue Tonarten und Akkorde kennen.
Oder ein Beispiel für einfach Skalenübungen, sich mit einer Tonart und ihren Tönen vertraut zu machen, z.B. C-Dur. Wir spielen erst ein paar mal die Tonleiter (c-d-e-f-g-a-h-c) Auf- und Abwärts. Dann denken wir uns einfache Übungen aus, z.B. immer 3 Töne vor und gehen einen zurück: c-d-e, d-e-f, e-f-g... Eine weitere Idee wäre, Terzen zu trainieren: c-e, d-f, e-g usw.
Es macht richtig Spaß, selbst aktiv zu werden und immer neue kleine Übungen zu erfinden.
Der Musiker-Kompass in 4 neuen Sorten: ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Harmonielehre-Wissen sehen statt langatmig und kompliziert geschriebene Bücher lesen zu müssen:
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MK
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Quintenzirkel-MK
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Ein Harmonielehre-Crashkurs erklärt wichtige und weiterführende theoretische Zusammenhänge, parallel dazu starten wir: gewünschter Grundton am Farbrad einstellen und die gesamten Informationen dieser Tonart können abgelesen werden. Das Wichtigste im Überblick:
Die visuelle Stufentheorie
12 Töne - 12 Stunden
jede Tonart hat 7 Töne (5 weitere Töne sind tonartfremd)
7 Farben zeigen die 7 Töne (sind auch die Grundtöne der 7 Stufen)
Tonleitern lesen: von Stufe zu Stufe (von Farbe zu Farbe)
durch diese "Terzschichtung" entstehen Drei- und Vierklänge
(Grundton, Terz, Quinte, Septime)
wichtigste Akkorde einer Tonart sind 3 Dur- und 3 Moll-Akkorde
rot/gelb/grün = Grundtöne der Dur-Akkorde
hellrot/hellgelb/hellgrün = Grundtöne der Moll-Akkorde
3 Farben-Pärchen zeigen, wer Klangverwandt ist (Dur/Moll-Parallele)
braun zeigt den Verminderten Akkord (wird seltener verwendet)
weiße Schrift = Info für Dur-Tonarten
schwarze Schrift = Info für Moll-Tonarten
Akkordtöne, Akkordaufbau, Akkordstruktur
Akkordtöne lesen: jeweils 2 Stufen weiter (= ein Terz-Abstand)
Beispiel: Dreiklang Stufe I = Töne bei I, III und V
Akkordaufbau nach Ordnungszahlen bestimmen:
"1" (kleine Drehscheibe) zum Grundton stellen
Beispiele: Dur-Dreiklang = 1-3-5, Moll-Dreiklang = 1-b3-5
Die Rückseite: viel mehr als nur Tipps
gut klingende Akkordfolgen
Akkordsymbole kennen und erkennen (Tabelle)
Intervalle kennen und erkennen (Tabelle)
Akkord-Skalen-Theorie: Geheimnisse der Improvisation erkunden
Merksätze für den Quintenzirkel
Gitarre: das visuelle Griffbrett
Tasten: die visuelle Klaviatur
Die Reihenfolge der Töne am original Musiker-Kompass entspricht der Chromatischen Tonleiter (Halbtonschritte).
Da jedoch Geschmäcker verschieden sind, bietet sich jetzt auch Freunden des Quintenzirkel (Tonfolge im Abstand von Quinten) ein viel leichterer Weg zur Harmonielehre, was am herkömmlichen Quintenzirkel nur schwer gelingt, denn auch im neuen Quintenzirkel-MK steckt das gesamte Wissen des Musiker-Kompass.
welche Sorten gibt es?